In den Medien zu finden
Interview mit Gudrun Niebel bei #MUTMACHLEUTE
Wie hast du von der Störung deines Partners erfahren, und was war deine erste Reaktion?
„Werner hat mir von seinen Selbsttötungsgedanken und Ängsten erzählt. Erschreckt hat mich das zu diesem Zeitpunkt nicht, weil ich selbst in einer Krise steckte, aus der ich keinen Ausweg sah. Wir haben viel geredet, haben zueinander gefunden und ich habe ihm gesagt, dass ich mit ihm zusammen 100 Jahre alt werden will.“
Wieso möchtest du anderen Angehörigen
Mut machen?
„Weil für mich das Leben mit meinem Mann lebenswert ist, egal was kommt. Wir stützen uns gegenseitig.
Ich sehe in ihm den Menschen, der mir gut tut, der für mich da ist, wenn es mir schlecht geht,
bei dem ich so sein darf wie ich bin und umgekehrt. Ich schaue auf das, was geht, bin ein lösungsorientierter positiver Mensch.“
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Interview mit Werner Niebel bei #MUTMACHLEUTE
Wie und wann hast du
von
deiner Störung erfahren?
„Im Jahr 2006 erkrankte ich an Krebs und mit der Diagnose begann auch mein Weg in eine Depression. Die Hoffnung, wieder ein lebenswertes Leben zu erlangen, schwand täglich. Selbsttötungsgedanken und Todessehnsucht begleiteten mich zu jeder Stunde. Es dauerte lange, bis ich dem Sog aus Angst, Trauer und Einsamkeit den Rücken kehrte. Dabei geholfen haben mir Wegbegleiter/innen, professionelle Unterstützung und die Selbsthilfegruppe (SHG) Angst - Panik - Depression. Durch „Hilfe zur Selbsthilfe“ fasste ich wieder Mut und Zuversicht, um neue Wege zu gehen.“
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Kolumne von Werner Niebel beim Odenwälder Journal
„…Das Odenwälder Journal wird in regelmäßigen Abständen eine Kolumne von Werner Niebel veröffentlichen. Er schreibt rund um die seelische Gesundheit und psychische Erkrankungen. Werner Niebel ist seit Januar 2013 ehrenamtlicher Gruppensprecher der Selbsthilfegruppe (SHG) Angst Panik und Depression Odenwald und möchte mit seinen Beiträgen auf das noch immer tabuisierte Thema von psychischen Erkrankungen aufmerksam machen…“
--> NEU: Kolumne vom 29.03.2018
--> Kolumne vom 22.02.2018
--> Kolumne vom 11.01.2018
--> Kolumne vom 07.12.2017
--> Kolumne vom 09.11.2017
--> Kolumne vom 21.09.2017
--> Kolumne vom 17.08.2017
--> Kolumne vom 27.07.2017
--> Kolumne vom 22.06.2017
--> Kolumne vom 11.05.2017
--> Kolumne vom 20.04.2017
--> Kolumne vom 02.03.2017
--> Kolumne vom 26.01.2017
--> Kolumne vom 22.12.2016
--> Kolumne vom 10.11.2016
--> Kolumne vom 13.10.2016
--> Kolumne vom 15.09.2016
--> Kolumne vom 11.08.2016
--> Kolumne vom 07.07.2016
--> Kolumne vom 12.05.2016
--> Kolumne vom 28.04.2016
--> Kolumne vom 31.03.2016
Lesung mit Silke Naun-Bates:
Dem Raum geben, was die Seele fühlt
Beitrag aus der Zeitung „Echo“ vom 23.10.2017:
„STEINBUCH - (glb). Strahlende Offenheit und Lebendigkeit, die keineswegs in Konkurrenz mit der Tiefe der Botschaft stand. Dazu eine verständliche Sprache, bildhaft inspirierend, leicht erfassbar, berührend spürbar und Fantasie anregend: So kam sie rüber, die Lesung von Silke Naun-Bates. „Soulpassion. Meine Seele ruft“ heißt ihr neues und nun viertes Buch, das sie am Freitagabend im Dorfgemeinschaftshaus von Steinbuch vorgestellt hat. […]“ weiterlesen …
Beitrag aus den Weinheimer Nachrichten
Menschen, so lebendig – Jasmin Seidl
Odenwälder Lokalblick • 25.01.2017
[…] „2007 zog Jasmin Seidl zu ihm
nach Reinheim. Seit 2009 wohnen
sie nun in Höchst-Hassenroth und
sind seit fast fünf Jahren verheiratet.
Trotz des privaten Glücks mit ihrem
Mann Bernd musste die kreative
50-Jährige in den vergangenen
Jahren Rück- und Schicksalsschläge
hinnehmen: Im Dezember 2010
starb ihre Mutter. Parallel dazu
und schon viele Jahre vorher hatte
Jasmin Seidl mit größeren gesundheitlichen
Problemen wie der
Colitis ulcerosa zu kämpfen, die
dazu führten, dass sie 2013 berentet
wurde. Vor allem Depressionen
setzten ihr sehr zu. Nach Klinikund
Reha-Aufenthalten und dem
folgenden berufl ichen Ruhestand,
begann im Juli 2013 sozusagen eine
Art Neuanfang. "Ich habe damals in
der Zeitung von einer Veranstaltung
der Selbsthilfegruppe Angst-Panik-Depression Odenwald gelesen und Werner Niebel,
den Ansprechpartner, angerufen",
sagt Jasmin Seidl und erklärt“ […] weiterlesen
Beitrag in der „daz – Die Angst-Zeitschrift“ #76
Gemeinsam stärker, wenn die Seele leidet
Die Selbsthilfegruppe „Angst – Panik – Depression“ im Odenwald feierte ihr 15. Jubiläum
[…] „Vor 24 Jahren hatten Menschen mit psychischen
Erkrankungen mit weitaus mehr
Unwissenheit und Stigmatisierung zu
kämpfen als heute“, erklärte Niebel. Wobei,
wie er unterstrich, auch heute noch
ein erheblicher Bedarf an Aufklärung nötig
ist: „Wie mag Heck sich gefühlt haben, als
er Anschluss zu Gleichgesinnten suchte,
aber keinen fand?“ Heck hatte die Selbsthilfegruppe
gegründet, um nicht alleine
nach Wegen suchen zu müssen, mit seiner
Erkrankung umzugehen.“ […] weiterlesen
Beitrag im TIPP 44 Selbsthilfe-Magazin:
Zehn Jahre nach der Diagnose
„Schwarzer Hautkrebs“
Von Werner Niebel: „Anfang des Jahres 2006 war alles wie schon Jahre davor. Ich arbeitete sehr viel, nachts im Versand einer Bäckerei, tags auf dem eigenen Hof. Das ging schon viele Jahre so. Hinzu kamen ungesunde Ernährung und Rauchen. Über meine Gesundheit hatte ich mir nie Gedanken gemacht. Im Februar war ich stark erkältet. Den Gang zum Arzt zog ich hinaus, bis ich Fieber hatte. Ärzte hatte ich bis zu diesem Tag so weit als möglich umgangen. Mein Hausarzt untersuchte mich, hörte die Lungen ab und klopfte auf dem Rücken herum, um eine Lungenentzündung auszuschließen. "Ich sehe da was auf einem Leberfleck", sagte er mit ruhiger, aber ernster Stimme…“ weiterlesen
Interview der SHG zum Welttag der seelischen Gesundheit 2016
von Ullrich Anton im Hessischen Rundfunk
Ullrich Anton vom Hessischen Rundfunk hat die SHG Angst Panik Depression besucht. Zum Welttag der seelischen Gesundheit am 10.10.2016 wird mit diesem Interview ein Beitrag dazu geleistet, um Themen rund um die seelische Gesundheit der breiten Öffentlichkeit bekannter zu machen. Werner Niebel und Holger Leitermann sind die Interviewpartner. Beide geben Einblicke in die Arbeit und Funktion einer Selbsthilfegruppe. Auch wird beschrieben, wie Einschränkungen bzw. Erkrankungen der Seele sein können.
Interview vom 10.10.2016
(c) 2016 HR Hessischer Rundfunk - mit freundlicher Genehmigung des HR
Bericht im Echo Online
"Beistand, wenn die Seele leidet"
„Es kann jeden Menschen zu jeder Zeit treffen, dass ihn Schicksalsschläge aus der Bahn werfen. Dafür fehlt das Verständnis sehr oft.“ Reinhard, ein älterer Herr, erzählt von seinem seelischen Leiden. Panikattacken, Depressionen, oft ein bis mehrere Aufenthalte in Psychiatrien oder Kliniken für Psychosomatik, Suizidversuche, Burn-out: Menschen mit diesen Erfahrungen tauschen sich in der Odenwälder Selbsthilfegruppe Angst Panik Depression aus. Da werden sie verstanden. Schweigepflicht schafft Anonymität nach außen…
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Interview von Werner Niebel bei NET DOKTOR
Andrea Bannert von NetDoktor spricht mit Werner Niebel
"...Depressionen sind wie ein Käfig: Sie trennen die Kranken vom Rest der Welt. Entsprechend groß sind Unverständnis und Ablehnung, die ihnen oft entgegenschlagen. Werner Niebel* leitet als Betroffener eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit Depressionen. Im NetDoktor-Interview erzählt er, wie die Gruppe hilft, der Isolation zu entkommen...."
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Gregors Lauf
Vom Rollstuhl zum Marathon.
Hoffnung ist nicht das, was man macht, sondern das, woran man glaubt.
Dokumentation vom Hessischen Rundfunk
"...Eine Bandscheibenoperation endete bei Gregor Lang mit schwerwiegenden Folgen. Das Rückenmark wurde verletzt und das Ergebnis ist eine „Inkomplette Teilquerschnittslähmung“. Trotz dieser Diagnose setzte er sich das ehrgeizige Ziel: `Frankfurt Marathon`. Gemeinsam mit Andy Löffler wurde die Gründung des Vereine `ES GEHT DOCH eV´ in die Tat umgesetzt. Auch Andy Löffler hat seine Erfahrungen mit schweren gesundheitlichen Rückschlägen, und hat diese mit Sportarten, wie Laufen, Radfahren und Bergsteigen bewältigt. Menschen mit körperlichen, sowie geistig-seelischen Erkrankungen sollen von ´ES GEHT DOCH eV´ unterstützt und begleitet werden. ´ES GEHT DOCH eV´ möchte Menschen behutsam an den Sport heranführen und durch seine Aktionen zeigen was möglich ist.
Nicht nur die Arbeit mit depressiven Patienten aus der Region, die mit kleinen Erfolgen aufgebaut werden sollen, ist eine Herzensangelegenheit. Auch die Vernetzung von Ärzten und Teilquerschnittsgelähmten Patienten, für die es in Deutschland noch keinerlei Plattform für einen Erfahrungsaustausch gibt!...."
--> mehr Informationen zu ES GEHT DOCH eV
--> Dokumentation Gregors Lauf vom Hessischen Rundfunk
Bericht im Echo Online
"Damit das Leben wieder lebenswert wird"
Die Reichelsheimer Selbsthilfegruppe „Angst Panik Depressionen Odenwald“ wendet sich mit einer Pressemitteilung an die Öffentlichkeit.
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Nicht alles schlucken
Ein Film über Krisen und Psychopharmaka
von Jana Kalms, Piet Stolz & Sebastian Winkels.
"...In einem eigens für den Film geschaffenen Raum sind 20 psychiatrieerfahrene Menschen, Angehörige und Professionelle verabredet. Sie sprechen aus, was meist verschwiegen wird: die persönlichen Erfahrungen mit Psychopharmaka und das innere Erleben..."
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Das dunkle Gen
Ein Film über einen kranken Arzt, einen brisanten Code und einen Weg aus der Depression.
Das dunkle Gen erzählt eine sehr persönliche Geschichte aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln: Frank Schauder ist gleichzeitig Arzt und Patient. Als Patient kämpft er seit Jahren gegen eine immer wiederkehrende Depression, als Arzt will er diese ergründen.
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Kerstin Schaum
Autorin
Die wohl wichtigste Erfahrung im Leben der Autorin Kerstin Schaum war der Verlust eines geliebten Menschen.
Sie musste erst viele Lebenserfahrungen sammeln und Schicksalschläge durchleben,
um zu ihrer inneren Bestimmung zu gelangen.
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Tanja Salkowski
Autorin
"...sah keinen Ausweg aus der Depression und
war
entschlossen
ihrem Leben ein Ende zu machen..."
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Susan Christoph
Autorin
"...
möchte Anregungen geben, die das Leben erleichtern,
das ein oder andere im Leben in Bewegung bringen können
anhand von Beispielen, Erfahrungen, Ideen..."
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Das Leid in den Medien
Berichterstattung des Online Radio Senders detektor.fm
"Wie Journalisten über Depression und Depressive berichten (sollten)"
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Depression – Eine Krankheit erobert die Welt
Sendung/Film des TV-Senders ARTE
Laut Weltgesundheitsorganisation WHO leiden weltweit circa 350 Millionen Menschen an Depressionen - bei steigender Tendenz. In einigen Medien wird das Phänomen gar als eine Epidemie bezeichnet. Wie lassen sich diese alarmierenden Zahlen erklären? Wie konnte es dazu kommen, dass unsere modernen Gesellschaften in diesem Maße an Depressionen leiden?Oft werden Depressive mit ihrer Krankheit alleingelassen. In dem Dokumentarfilm geht es um die Suche nach den kollektiven Ursachen der Verzweiflung. Er führt nach Japan, Griechenland, Frankreich, Deutschland, in die USA und in die Schweiz. Ärzte, Philosophen, Soziologen, Anthropologen und Sozialarbeiter äußern sich zu dem Phänomen Depression, mit dem sie immer häufiger konfrontiert sind. (Quelle: www.arte.tv 2015)
Auf ARTE Future: Expertenvideos und eine Infografik zum Thema. --> mehr Informationen
„Wenn Angst das Leben stört“
Wie kann man neuen Verunsicherungen
entgegentreten?
Sendung/Feature von Monika Dollinger, BR Radio Bayern2, Redaktion Gesellschaft und Familie, Juni 2013
Wer Angst hat, gilt als schwach in einer Welt,
die immer mehr auf Effizienz setzt.
Doch wie weit sind die Ängste
der Deutschen auch durch Politik und Gesellschaft verursacht?
Und wie kann man neuen Verunsicherungen entgegentreten?
Einleitungstext zur Sendung/Feature: "...
Das Angst überlebenswichtig ist,
daß nur der Dumme keine Angst kennt
- das wissen wir aus der Evolutionsforschung
und das sagt uns eigentlich auch schon der gesunde Menschenverstand. Aber so hilfreich und schützend Angst auch sein mag,
sie kann auch krankhaft werden und diese Entwicklung
ist in unserer Gesellschaft seit geraumer Zeit mehr und mehr zu beobachten. Immer mehr Mitmenschen entwickeln immer größere Ängste, leiden unter Phobien
und Panikattacken, auch und gerade dann, wenn es überhaupt keinen Anlaß zur Furcht gibt. Ein "Reiß Dich zusammen"
von Eltern, Partner, Freund nützt da garnichts,
vielleicht kann der Psychotherapeut helfen. Für unsere Redaktion Gesellschaft und Familie verfasste Monika Dollinger im Juni 2013 das Feature "Wenn Angst das Leben stört" - Wie kann man neuen Verunsicherungen
entgegentreten? ..."
Sendung/Feature - Dauer: ca. 52 Minuten (c) 2013 BR Radio Bayern2
Depression: Achtsamkeitsmeditation kann Rückfälle verhindern
Artikel im Ärzteblatt
Eine achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie (MBCT), die speziell für die Rückfallprävention der Depression entwickelt wurde, hat in einer Vergleichsstudie vielen Patienten den Verzicht auf die ungeliebten Medikamente ermöglicht. --> mehr Informationen zum Artikel
Aktionsbündnis Seelische Gesundheit
...ist eine bundesweite Initiative...für einen offenen und toleranten Umgang mit Menschen mit psychischen Erkrankungen und den Abbau von Stigmatisierung und Diskriminierung in der der Gesellschaft... --> mehr Informationen
Aktuell: FAIR MEDIA
...für Journalistinnen und Journalisten...gegen Stigmatisierung und Diskriminierung in den Medien...
--> mehr Informationen
Essstörungen
...sind nicht nur eine Frauen "Sache"...
Anorexie bei Männern: "Magersucht ist ähnlich wie Alkoholismus"
--> mehr Informationen
BITTE BEACHTEN:
Die hier genannten Informationen sind rein informativ und besitzen keine Allgemeingültigkeit für unsere Gruppenarbeit. Ohne weitere Gewähr. Für die jeweilige Information ist der jeweilige Anbieter verantwortlich.
Wir sind keine Therapeuten, d.h. eine u.U. benötigte ambulante oder stationäre Therapie können und wollen wir nicht ersetzen.